Schulgeschichte

Die Garenfelder Schule

In den Kirchenbüchern von Westhofen wird bereits um 1680 ein Schulmeister  (=Lehrer) erwähnt. Das bedeutet, dass es bereits Räume zum Unterrichten  gegeben haben muss.

Bis Mitte 1800 wurden die Garenfelder Kinder in den zwei größeren Räumen der Lehrerwohnung unterrichtet. Dann baute man ein Schulgebäude. Die erste Garenfelder Schule stand an der heutigen Dorfstr.16. Als diese für die wachsende Schülerzahl zu klein wurde, baute die Gemeinde auf dem Kampmann`schen Acker ein größeres Gebäude, welches im Jahr 1845 feierlich eingeweiht wurde.

1903 wurde diese Schule noch einmal vergrößert. Sie bot in zwei großen Klassenräumen nun Platz für 160 Schüler/innen. 1969 wurden die Schuljahrgänge 5-8 der Hauptschule Boelerheide zugeordnet.

Im Schuljahr 1969/70 wurde die Schule wegen sinkender Schülerzahlen geschlossen. Die Garenfelder Grundschüler/innen wurden zunächst der Westhofener Grundschule, 1975 der Grundschule Berchum zugeteilt.

Die Berchumer Schule

Die erste Schule in Berchum war ein Fachwerkhaus. Vor 130 Jahren wurde dann die alte Schule an der Kirche mit einer Wohnung für den Schulleiter gebaut. Sie hatte zuletzt zwei Klassen.

Die neue Schule wurde am 12.12.1966 übernommen. Es gab zu dieser Zeit vier Klassen. Kurz vor der Schule steht die Turnhalle, die bereits im Jahr 1966 fertig war. Schule und Turnhalle haben zusammen eine Million DM gekostet.

Zum Schuljahreswechsel 1975 kamen zu den Berchumer Kindern die Garenfelder Kinder hinzu. Dadurch wurde die Schule zu klein. Im Jahre 1977 errichtete die Stadt Hagen auf dem unteren Teil des Schulhofes einen Pavillon mit zwei zusätzlichen Klassen.

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